Sport- und Kulturevent WS18/19 in Heidelberg
Nach einem reichhaltigen Frühstück, machte sich eine große Gruppe von Aktiven auf den Weg nach Heidelberg. Mit genug Proviant und Motivation verging die Bahnfahrt wie im Flug.
Angekommen startete auch schon die Universitätsführung. Die älteste Universität in Deutschland verfügt über eine der größten Bibliotheken im Land. Das Highlight war aber der sogenannte „Karzer“, ein Gefängnis für Studierende, da die Hochschule damals für kleinere Vergehen ihrer Studenten verantwortlich war. Interessant waren vor allem die zahlreichen Wandmalereien und Verse Korporierter, die dort zu lesen waren. Während ein großer Teil der Gruppe nach dem Kulturevent im Hotel logierte, stattete der Rest den ansässigen Verbindungen einen ersten Besuch ab. Anschließend ging es weiter zum Schloss, wo beim erhaltenen Couleurgetränk die Aussicht zu genießen war. Der Abstieg fiel vor allem BB Lurchi leicht, der potentielle Energie am besten in kinetische umzuwandeln wusste. Besonders leckere, chemische Energie gab es dann im historischen Lokal „Schnookeloch“. Dass dieses auch bei anderen Verbindungen beliebt ist, war am Nachbartisch zu erkennen. Frisch gestärkt ging es dann zum Bummeln. Bei der Turnerschaft Ghibellinia war man überrascht über die große Gruppe Aktiver und ließ uns Staufen ein. Diese machten sich im Anschluss auf zur Landsmannschaft Teutonia, die eine kleine Feier veranstaltete. Dort kam man auch mit einigen anderen Bünden ins Gespräch und konnte den Abend ausklingen lassen.
Während der Großteil den nächsten Morgen zur Regeneration nutzte, sahen Knack und Lurchi die Gelegenheit um die Burschenschaft Normannia zu besuchen. Wieder zusammen startete die Gruppe den Weg zu Hakims Rips, wo es ein würdiges Mahl zu genießen gab. Einmal mehr wurde der Mannschaftszug genutzt um das Sportevent zu erreichen. Beim Bubble-Soccer (Fußball mit Luftblasen zum Schutz des Torsos, siehe Bild) beeindruckte die Truppe durch dynamisches Auftreten und, vor allem BB Royal, mit maximalem Einsatz.
Dass das Wochenende nicht nur erholsam war, wurde spätestens auf der Rückfahrt deutlich. Nichtsdestotrotz war es ein fideles Sport- und Kulturevent im Wintersemester 2018/19.